In einigen Privathaushalten sind 3D-Brillen wie Oculus Rift, HTC Vive und andere längst angekommen. Dennoch eignen sie sich bisher nur bedingt für den Einsatz in der Jugendmedienarbeit, denn die Anschaffungskosten sind nach wie vor immens. Ob sich dies mit der neuesten Gerätegeneration (günstiger, z. T. nicht mehr kabelgebunden) ändern wird, bleibt abzuwarten.
Damit Jugendliche trotzdem erste Erfahrungen im Erschaffen und Bereisen virtueller 3D-Welten machen können, bieten sich kostengünstige Alternativen zum Selbermachen an.
In dieser InterAktiv plus wird daher die Praxis vorgestellt, mit einfachen Mitteln eigene VR-Brillen zu basteln, in welche die persönlichen Handys eingelegt werden können. Damit steht einem ersten Ausflug in die virtuelle Realität nichts mehr im Wege. Ebenso wird eine Möglichkeit aufgezeigt, wie sich effektiv und schnell eigene 3D-Welten erschaffen lassen.
Unter Publikationen steht die InterAktiv plus VR-Brillen und 3D-Welten in der Jugendmedienarbeit zum kostenlosen Download zur Verfügung.