Auf der Suche nach passenden Tools für inklusive Medienarbeit? Dann möchten wir Ihnen in der neuen Ausgabe der interaktiv plus Book Creator vorstellen.
Book Creator überzeugt durch Multimedialität und lässt sich hervorragend in inklusiven Medienprojekten einsetzen. Mit dem Tool lassen sich nicht nur sehr einfach E-Books erstellen. Darüber hinaus können neben Texten und Bildern auch Audios und Videos eingebunden werden. Und für nicht lesende Personen lassen sich Sprachaufnahmen integrieren oder Videos in Gebärdensprache einbetten.
Unsere Autorin Carola Werning – Dozentin für digitale Barrierefreiheit und Inklusion sowie Redakteurin für unseren nimm!-Blog und bei barrierefrei kommunizieren! / Technische Jugendfreizeit- und Bildungsgesellschaft (tjfbg) – erklärt alles rund um das Tool Book Creator und erläutert verschiedene Methoden für den inklusiven Einsatz des Tools. Ergänzt werden die Methoden durch hilfreiche Tipps, Tricks und Linksammlungen.
Die interaktiv plus steht wie gewohnt unter Publikationen zum kostenlosen Download zur Verfügung.
Die aktuelle Ausgabe widmet sich den vielfältigen Aktivitäten von uns und unseren Mitgliedseinrichtungen vor Ort. Sei es die aktiven Medienarbeit mit jungen Geflüchteten, die inklusive Medienarbeit oder auch unser neues Projekt Lebenswelten treffen sich 2.0. Die neue Ausgabe der interaktiv ist gefüllt mit Projektberichten aus der Praxis, Informationen zu bevorstehenden Veranstaltungen und Einblicken aus unserem Vereinsleben.
Finden Sie heraus, was es mit unserem neuen Projekt auf sich hat, wie Sie mit ein paar einfachen Tipps die nimm!-Akademie für Ihre Bedürfnisse nutzen können und welche spannenden Dinge Sie und uns in diesem Jahr noch erwarten.
Ein kostenloser Download der interaktiv 01|2022 steht auf unserer Webseite unter Publikationen zur Verfügung. Die Printausgabe kann mit dem Bestellformular auf unserer Webseite bestellt werden. Wenn Sie Fragen oder Anregungen haben, freuen wir uns über Ihre E-Mail an uns.
Das Team der LAG LM Geschäftsstelle und der Vorstand wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen!
Die LAG Lokale Medienarbeit NRW e.V. ist Landesverband des Bundesverbandes Jugend und Film. In dieser Rolle setzt die LAG LM seit Jahren vom BJF geförderte Workshops in ganz NRW um.
In den Osterferien 2022 fand in der Inklusiven OT Ohmstraße in Köln in diesem Rahmen der Workshop “Inklusive Vielfalt im Film – so wollen wir gezeigt werden” statt. Insgesamt waren acht Kinder und Jugendliche zwischen 8-12 Jahren mit und ohne Behinderungen angemeldet. Ziel des Workshops war es, den Teilnehmenden einen Einblick in die unterschiedlichsten Tools und Methoden der Filmgestaltung mit dem Tablet zu geben. Darüber hinaus erlangten die Kinder anhand von unterschiedlichen Übungen und sensiblem Gesprächsaustausch einen Einblick in die „Vielfalt“ in Film und Fernseher.
Zum Einstieg in die Thematik wurde ein Plakat zur Frage „Was braucht man für einen Film?“, erstellt. Die Kinder und Jugendlichen suchten hierzu Fotos auf der Seite Pixabay, stellten diese auf einem Plakat zusammen und schrieben Beschreibungen zu den Bildern. Anschließend wurden den Teilnehmenden Bilder von unterschiedlichen Personengruppen gezeigt, die sie beschreiben sollten. Die Projektleitung stellte die Frage, ob diese Personengruppen oft in Film-und Fernseher zu sehen sind. Diese Frage eröffnete einen intensiven Austausch von eigenen Erfahrungen mit Behinderungen, Rassismus und übergewichtigen Menschen in Film und Fernsehen. Die Teilnehmenden reflektierten sich und besprachen sensible Themen, die sie auch oftmals selbst betrafen. Gemeinsam erarbeiteten sie, dass es wichtig ist, unterschiedlichste Menschen so wie sie sind in Film und Fernsehen darzustellen und vor allen Dingen nicht von „nicht betroffenen“ Personen schauspielern zu lassen.
Danach wurde gemeinsam der „Wunder“ angeschaut. Bei der anschließenden Analyse konnten die Kinder und Jugendlichen ihre zuvor erworbenen Skills und Kenntnisse zum Einsatz bringen. Zum Schluss des Workshops erstellten die Teilnehmenden ein eigenes inklusives Filmkonzept und drehten einen passenden Trailer dazu. In ihrem eigenen Horrorfilm, den sie mit iMovie zusammenstellten, spielten alle Kinder und Jugendlichen sich selbst und natürlich auch so, wie sie sind. Sie dachten sich tolle Effekte aus und bearbeiteten den Film zusätzlich mit einem schwarz-weißen Filter, um den schaurigen Effekt hervorzuheben.
Zum Abschluss des Projekttages wurde der Film über den Fernseher angeschaut. Die Kinder und Jugendlichen waren sehr begeistert und teilten mit, einen zweiten Teil dieses Filmes drehen zu wollen. Zur Feier des Tages erhielt jede*r Teilnehmende ein Zertifikat, was ihnen ermöglicht, ab sofort, gegen angemessenen Pfand, Tablets in der Inklusiven OT Ohmstraße auszuleihen.
Im Mai bietet das Netzwerk Inklusion mit Medien, kurz nimm!, erneut Workshops für die Inklusive Medienarbeit an. Von Social Media über assistive Tools bis hin zu Coding und Making sind auch in diesem Jahr Themen aus der Praxis für die Praxis vertreten. Die Angebote finden Online und in Präsenz statt und richten sich an Fachkräfte der außerschulischen Jugendarbeit in NRW.
Los gehts am 02. Mai mit dem Workshop: Social? Sicher! Gefahren in Social Media methodisch begegnen. In dem Workshop wird Wichtiges zu den Themen Cybergrooming und Cybermobbing sowie der Relevanz von Risikoanalysen und Schutzkonzepten für die Nutzung von Social Media in der Jugendarbeit erklärt. Darüber hinaus bietet der Workshop einen Überblick zu themenbezogenen Methoden aus der Praxis für inklusive Jugendworkshops.
Weiter geht es am 09. Mai mit: Dabei sein ist alles – schnelle Tools für Inklusion. Der Workshop gibt einen Überblick über Tools für verschiedene Behinderungen bzw. Einschränkungen. In einer praktischen Phase können die Tools ausprobiert, kennengelernt und in Bezug auf die eigene Arbeit bewertet werden. Der Workshop richtet sich an alle Fachkräfte der außerschulischen Jugendarbeit in NRW, die wissen wollen, wie man Medienangebote durch den Einsatz digitaler Tools einfach und niedrigschwellig inklusiver und barrierefreier gestalten kann.
Den Abschluss bildet am 23. Mai das Inklusive Coding & Making Labor. Der Workshop bietet einen Einstieg in den Themenbereich Coding & Making. Es werden Medien, Tools und Projektideen für Programmier- und Tüftelprojekte zum “Anfassen” vorgestellt. Gemeinsam werden Strategien für inklusive Settings entwickelt und ausprobiert.
Alle weiteren Informationen finden Sie im Bereich Fortbildungen.
Vor fast 10 Jahren haben wir uns zum ersten Mal dem Einsatz von Social Media in der Jugendmedienarbeit gewidmet. Seitdem hat sich einiges in diesem Bereich getan, und Social Media hat sich vom Phänomen zum selbstverständlichen Alltagstool gewandelt.
In unserer neuen Publikation möchten wir Social Media vor allem unter dem Gesichtspunkt der Inklusion aufgreifen. Dabei klären wir über Chancen und Risiken auf und nehmen Sie mit in den komplexen Themenbereich des Datenschutzes. Zudem stellen wir in einem großen Sonderteil inklusive Methoden und Projektideen vor, mit deren Hilfe allen Jugendlichen der verantwortungsbewusste Umgang mit sozialen Medien nähergebracht werden kann. Angereichert wird unser Heft mit Definitionen der wichtigsten Begriffe rund um Social Media – in einfacher Sprache!
Wir wünschen viel Spaß beim Lesen und freuen uns, wenn wir Ihnen eine hilfreiche Unterstützung bei Ihrer Jugendmedienarbeit vor Ort bieten können. Die Printausgabe kann mit dem Bestellformular auf unserer Webseite bestellt werden. Ein kostenloser Download steht auf unserer Webseite unter Publikationen zur Verfügung. Wenn Sie Fragen oder Anregungen haben, freuen wir uns über Ihre E-Mail an uns.
Prall gefüllt mit Berichten aus der Praxis vor Ort, unseren neuen und alten Projekten, von Angeboten, die wir im Jahr 2021 durchgeführt haben, und aus unserem Vereinsleben bietet die neue Ausgabe der interaktiv einen bunten Blumenstrauß an spannenden und vielseitigen Themen.
Finden Sie heraus, wie unser neuer Vorstand aufgestellt ist, was es mit unserem neuen Angebot der nimm!-Akademie auf sich hat und was wir auf den Veranstaltungen vor Ort, aber auch digital erleben durften.
Ein kostenloser Download der interaktiv 02|2021 steht auf unserer Webseite unter Publikationen zur Verfügung. Die Printausgabe kann mit dem Bestellformular auf unserer Webseite bestellt werden. Wenn Sie Fragen oder Anregungen haben, freuen wir uns über Ihre E-Mail an uns.
Das Team der LAG LM Geschäftsstelle und der Vorstand wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen!
An den fünf Ausstellungsstandorten werden auf Basis eines Ausstellungsbesuchs mit Jugendlichen spannende Interviews zu den vielfältigen Aspekten zum Thema „Grenze“ geführt. Dabei begeben sich die Jugendlichen auf die Suche nach Erfahrungen mit unterschiedlichsten Grenzen und halten sie filmisch fest.
Neben der inhaltlichen Auseinandersetzung mit dem Thema „Grenze“ erhalten die Jugendlichen bei der Umsetzung des Projektes auch einen intensiven Einblick in die Medienwelt. An den schulischen und außerschulischen Lernorten erlangen sie das Handwerkszeug, um kritische Mediennutzer:innen zu werden. Das Projekt bietet ihnen die Möglichkeit, ihre Medienkompetenz in einem adäquaten Handlungsfeld innerhalb eines geschützten Rahmens zu entwickeln: Indem die teilnehmenden Jugendlichen selbst zu jungen Medienmachern werden, wird eine nachhaltige Stärkung ihrer Medienkompetenz gewährleistet.
Wir freuen uns, dass wir bei der diesjährigen, rein digital stattfindenden Gamescom, mit einem Angebot beim Jugendforum NRW vertreten waren. Unser Netzwerk Inklusion mit Medien (nimm!) hat sich gemeinsam mit unseren Netzwerkpartnern die Frage gestellt: Wie geht barrierefreies Gaming? Die Aufzeichnung zu unserem Live-Stream findet ihr auf Twitch – jetzt reinschauen!
Die Pandemie hat uns fest im Griff und so steht die Jugendmedienarbeit stärker denn je im Zeichen der Digitalisierung. Wir haben viele neue Erfahrungen machen dürfen und gelernt, dass virtuelle Begegnungen auch funktionieren und durchaus neue Perspektiven eröffnen. So z.B. bei der ersten digitalen Mitgliederversammlung, zu der nun auch diejenigen Zugang hatten, die es sonst aufgrund langer Anfahrtswege selten schaffen dabei zu sein. Oder der ersten digitale Messe beim diesjährigen 17. Deutschen Kinder- und Jugendhilfetags. Auch die Preisverleihung des Inklusionspreises 2020 des Landes NRW wurde in den virtuellen Raum verlegt und wir durften feststellen, dass unsere Freude über den ersten Preis gleich doppelt ausfiel – bei der Verkündung des Gewinns und beim Auspacken des Preises in unserer Geschäftsstelle. Wie genau all diese Treffen und Veranstaltungen stattfanden und welche Erlebnisse auf uns warteten erfahren Sie in unserer neuen Ausgabe der interaktiv.
Darüber hinaus werfen wir einen Blick auf spannende Projekte: Digital dabei! geht nun schon ins sechste Jahr und bietet weiterhin großartige Konzepte, inspirierenden Austausch und Partizipation für Jugendliche und junge Erwachsene mit Fluchterfahrung. Mehr Informationen dazu finden Sie in der neuen Ausgabe der interaktiv. Ein weiteres Projekt, auf das wir uns ganz besonders freuen, ist unsere Nimm!-Akademie. Was genau dahinter steckt und wie Sie davon profitieren können lesen Sie ebenfalls in der neuen Ausgabe.
Ein kostenloser Download der interaktiv 01|2021 steht auf unserer Webseite unter Publikationen zur Verfügung. Die Printausgabe kann formlos bzw. mit dem Bestellformular auf unserer Webseite bestellt werden. Wenn Sie Fragen oder Anregungen haben, freuen wir uns über Ihre E-Mail an uns.
Das Team der LAG LM Geschäftsstelle und der Vorstand wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen!
Die LAG Lokale Medienarbeit NRW e.V. ist beim Deutschen Kinder- und Jugendhilfetag mit einem virtuellen Messestand und einem Beitrag beim Fachkongress dabei. Der DJHT findet vom 18. bis zum 20. Mai statt und findet dieses Jahr zum ersten Mal in digitaler Form statt.
Digitale Jugendarbeit und Medienpädagogik aus NRW – Das Speed-Barcamp!
Unser Beitrag beim Fachkongress ist Teil des vom Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes NRW ausgerichteten Angebots „Digitale Jugendarbeit und Medienpädagogik aus NRW – Das Speed-Barcamp!“.
Dieses findet am 18. Mai von 15:45 Uhr bis 17:15 Uhr statt und soll unterschiedliche Haltungen, Situationen und Erfahrungen sichtbar machen. Dabei werden Fachkräfte zu einer konstruktiven und praxisorientierten Diskussion über die alltäglichen Herausforderungen medienpädagogischer Angebote eingeladen.
Das „Speed-Barcamp“ wird gemeinsam mit folgenden Kooperationspartner umgesetzt:
Akademie der Kulturellen Bildung des Bundes und des Landes NRW e.V.
Arbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz NRW e.V. (AJS)
ComputerProjekt Köln e.V. (Fachstelle für Jugendmedienkultur NRW)
Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur e.V. (GMK)
jfc Medienzentrum e.V.
Weitere Informationen zum Angebot und zur Teilnahme finden Sie hier: