Aktuelles

Ein wertschätzender Abschluss für Meine Medienkampagne

Das Projekt Meine Medienkampagne für eine smarte Zukunft – Menschlich und Digital!? Wurde mit einer Abschlussveranstaltung am 7.-8.12.2019 in Dortmund beendet. Es war eine mit den vorgestellten vielfältigen Ergebnissen, neuen Erkenntnissen, angenehmen zwischenmenschlichen Begegnungen, vor allem eine wertschätzende Veranstaltung.

Die Medienkampagnen
Jugendliche aus der Inklusiven OT-Ohmstraße Köln-Porz haben ihr Kampagne SUMROB sagt NEIN zu Plastik vorgestellt. Das SUMROB steht für Solarbetriebener Umweltroboter, der weltweit zur Beseitigung der Plastikverschmutzung beitragen soll. Die Jugendlichen haben für ihren SUMRIOB in Form von Plakaten, Flyern und einem knackigen Werbespot eine intelligente Kampagne entwickelt.

Das Team aus dem Bürgerhaus Bennohaus in Münster konzipierte eine digitale Kampagne zu der Problematik von Fake News und und Clickbaiting (deutsch etwa: „Klickköder“). Mit einem eigenen Instagram Account und einer eigenen Webseite ging es darum, den Einfluss der Influencer transparent zu machen und dazu anzuregen News in sozialen Netzwerken zu hinterfragen. Mit dem Format „Quiz“, einem Mitmachangebot wurde die Kampagne real erfolgreich.

In die Werbekampagne für die Kriminacht für Kinder aus der Die Welle gGmbH in Remscheid wurden die Teilnehmenden der Abschlussveranstaltung mit im dunklen Raum ausgelegten Spuren und Licht von Taschenlampen eingeführt. Es war eine emotionale Einstimmung auf diese Kampagne. Die Poster und Flyer signalisierten mit eindeutigen Genreelementen – rote Farbe, Blutstropfen, blutiges Messer – um was es für eine Veranstaltung geht.

Die vierte Kampagne aus der Ev. Lydia-Gemeinde Herzogenrath beschäftige sich mit dem Thema Trinkwasser in unserem Alltag. Die Kampagne beschäftigt sich mit der simplen Frage: Warum nutzen wir das Leitungswasser nicht? Das würde zu enormen Einsparung von CO2 und im eigenen Geldbeutel führen.

Last but not least
Auf der Abschlussveranstaltung wurde das Thema der Medienwirkung vertieft. Mit einer iPad Rallye haben sich die teilnehmenden Jugendlichen auf die Jagd nach Plakaten, Slogans, Logos, Fotos, Werbetafeln, Schaufenstern etc. in der Dortmunder Innenstadt gemacht. Die Aufgabe bestand die Ergebnisse zu den Themen Smart – Zukunft – Menschlich – Digital und nach Zielgruppen einzuordnen und in kurzer Form im Plenum zu präsentieren.
Am Samstagabend waren wir live auf dem Stream von www.radiohitwave.com . Die Teilnehmenden der Abschlussveranstaltung haben zwei Stunden lang Interviews zum Projekt und der Abschlussveranstaltung gegeben.

Der Weg zu erfolgreichen Kampagne
Wer Menschen erreichen und überzeugen möchte, muss erst einmal wahrgenommen werden, ob auf der Straße oder im Internet. Eine erfolgreiche Kampagne spricht die richtigen Zielgruppen an und erzählt eine spannende Geschichte. So bleibt sie im Gedächtnis. Am Sonntag haben die Jugendlichen in einem Workshop von Dr. Kay Hinz draufgeschaut, was das gewisse Etwas ist, das eine Kampagne zum Erfolg werden lässt und welche Schritte auf diesem Weg zu gehen sind: von der Planung über die Umsetzung bis zum kritischen Blick auf die eigene Arbeit.
Der Workshop entpuppte sich als eine gute inhaltliche Ergänzung im Gesamtprojekt.

Moderation der Abschlussveranstaltung
Die Moderation der Abschlussveranstaltung übernahmen Maximilian Engelhardt und Charlotte Noll, Schüler aus Burscheid.

Hier kann der Mitschnitt des Livestreams unserer Abschlussveranstaltung in Dortmund heruntergeladen werden: https://seafile.radiohitwave.com/f/86d854a90e9e4e528255/

Der Mitschnitt ist auch online unter: https://radiohitwave.com/2019/12/07/meine-medienkampagne-fuer-eine-smarte-zukunft/

40 Jahre Landesarbeitsgemeinschaft Lokale Medienarbeit NRW e.V.! Wir sagen Danke!

Die LAG LM blickt in diesem Jahr auf 40 Jahre engagierte Jugendmedienarbeit in NRW zurück. In dieser Sonderausgabe der InterAktiv blicken wir auf unsere gemeinsame Arbeit zurück und sagen Danke an all die, die uns in den letzten Jahren – und teilweise schon Jahrzehnten – begleitet haben.
Als die LAG LM 1979 gegründet wurde, waren Smartphones, Tablets und künstliche Intelligenz noch Science-Fiction. Heute gehören sie zum Alltag der meisten Jugendlichen. Gestern wie heute war eines wichtig für uns: Medien aktiv und selbstbestimmt zu nutzen und den kritischen Blick dabei nicht zu verlieren. Aktive Medienarbeit bedeutete für die LAG LM immer auch, Partizipation zu ermöglichen – und das für alle. Aus diesem Grund engagieren wir uns nun auch schon seit zehn Jahren im Rahmen der Inklusiven Medienarbeit – seit einigen Jahren mit unserem Angebot Nimm! – Netzwerk Inklusion mit Medien. Gute Kooperation und Vernetzung in ganz NRW sind dabei Kern unserer Arbeit. Gemeinsam mit der Technischen Jugendfreizeit- und Bildungsgesellschaft (tjfbg) gGmbH aus Berlin haben wir Inklusive Medienarbeit in NRW etabliert. Das konnten wir, unter der Moderation von Kübra Sekin, am 9. November in Düsseldorf zusammen mit den Teilnehmenden unserer Weiterbildung und vielen Aktiven aus NRW feiern. Besonders gefreut haben wir uns über das Grußwort und die Übergabe der Weiterbildungszertifikate durch Herrn Staatssekretär Andreas Bothe.
Ohne die finanzielle Unterstützung des Jugendministeriums NRW wäre die Arbeit der LAG LM nicht möglich. Dafür wollen wir uns herzlich bedanken!
Was macht sie eigentlich, diese LAG LM? Wer könnte eine Innenansicht der LAG LM besser liefern als unser langjähriger 1. Vorsitzender Zbigniew Pluszynski, der bereits seit 2002 mit dem Verein verbunden ist und seit 2010 den ersten Vorsitz innehat. Was ist aus seiner Sicht in den letzten Jahren wichtig gewesen, wo geht der Trend hin? Ohne die ehrenamtliche Arbeit des Vorstands gäbe es die LAG LM nicht. Unseren aktuellen Vorständen Prof. Dr. Eik-Henning Tappe, Leo Cresnar, Johanna Gesing und Nadja Zaynel möchten wir als Team der Geschäftsstelle unseren herzlichen Dank aussprechen!
Neben dem Vorstand sind unsere Mitglieder wichtigster Teil der LAG LM. Mittlerweile 170 Vereine und Einzelpersonen sind bei uns dabei. Was hat man eigentlich von so einer Mitgliedschaft? Das haben wir Mitglieder gefragt, die in den letzten Jahren eng mit uns kooperiert haben. Wir sind gespannt …
Eines unserer langjährigen Mitglieder ist unser Kooperationspartner die tjfbg gGmbH aus Berlin. Mit deren Geschäftsführer, Thomas Hänsgen, und Susanne Böhmig, Leiterin von barrierefrei kommunizieren!, habe ich gechattet über zehn Jahre Kooperation in Sachen Inklusion. Wie kam die Zusammenarbeit überhaupt zustande und was haben wir gemeinsam erreicht?
40 Jahre, in denen die die LAG LM ihr Bestes gegeben hat, um in puncto Medien und Zeitgeist auf dem Laufenden zu bleiben. Arnold Hildebrandt, mittlerweile 17 Jahre bei der LAG LM, hat die letzten Jahrzehnte noch einmal genau unter die Lupe genommen und festgestellt: Wir waren und sind am Puls der Zeit. Schauen Sie selbst!
Besonders Danke sagen möchten wir dieses Mal auch all den Menschen, die uns im Hintergrund unterstützen! Z. B. Alessandro Riggio, der seit neun Jahren das Corporate Design der LAG LM entwirft und Flyer, Poster und nicht zuletzt die InterAktiv layoutet. Wir finden, er macht das gut! Danke auch an Dirk Przyklenk, der gemeinsam mit seinem Team unser Netzwerk in Schach hält, an Irina Ditter, die die Fehler in unseren Texten ausmerzt, und nicht zuletzt an die gute Seele unserer Geschäftsstelle, Birgit Trafis, die sich darum kümmert, dass alles immer blitzsauber ist. Auch den anderen Unterstützern, die wir nicht alle namentlich nennen können möchten wir Danke sagen!
Ohne den Einsatz und die Begeisterung der Kolleginnen und Kollegen vor Ort wäre so manches Projekt nicht umsetzbar gewesen. Wir freuen uns, wenn Sie sich auch in Zukunft einbringen, denn so erreichen wir gemeinsam mehr für die Jugendmedienarbeit in NRW.
Unsere Jubiläumsausgabe kann man kostenlos auf unserer Webseite unter Publikationen downloaden. Die Printausgabe kann man formlos bzw. mit dem Bestellformular auf unserer Webseite bestellen.

Zehn Jahre Inklusive Medienarbeit in NRW – Das Netzwerk Inklusion mit Medien feiert sein Jubiläum

9. November 2019: Wir feiern unseren zehnjährigen Einsatz in Sachen Inklusiver Jugendmedienarbeit in NRW. In der Jugendherberge Düsseldorf war allerhand los: Jugendliche, pädagogische Fachkräfte und Freunde des Netzwerks bewunderten gleich zu Beginn selbst gestaltete Cosplayer-Gaming-Kostüme und den Hip-Hop-Tanzbeitrag einer inklusiven Tanzgruppe aus Düsseldorf.
Kübra Sekin moderierte den Tag und interviewte zunächst die Initiatorinnen des Netzwerks, Dr. Christine Ketzer, Geschäftsführerin der LAG Lokale Medienarbeit, und Susanne Böhmig, tjfbg gGmbH.

Andreas Bothe, Staatssekretär im Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen, sprach ein Grußwort und lobte die Erfolge der Inklusiven Medienarbeit in den letzten Jahren:

„Es ist gut und es ist wichtig, dass Sie die inklusive Medienarbeit auf hohem fachlichen Niveau weiterentwickeln, sie weitertragen und vernetzen. Die inklusive Medienarbeit ist ein Gewinn für alle, die mitmachen, und für die, die sich diese Projekte anschauen und teilhaben können. Ihre Arbeit bringt große Chancen mit sich für die persönliche Weiterentwicklung der Jugendlichen und dafür, Inklusion innovativ voranzutreiben.“
Er hob besonders die Wichtigkeit des gemeinsamen, auch außerschulischen Miteinanders der Jugendlichen mit und ohne Behinderung hervor:„Dabei soll es nicht um Spezialangebote gehen, sondern darum, junge Menschen mit und ohne Behinderung tatsächlich zusammenzubringen und einen Schritt weiterzukommen auf dem Weg, Inklusion zum Wohle der gesamten Gesellschaft zu leben.“

        

Die Feier bildete gleichzeitig ebenfalls den Abschluss unserer Weiterbildung Inklusive Medienarbeit. Neben mehreren Fortbildungstagen beinhaltete diese die Planung und Realisation eines Praxisprojekts. Während Staatssekretär Bothe und Netzwerkleiterin Selma Brand die Zertifikate an die Fachkräfte übergaben, erhielt das Publikum Einblicke in die Abschlussprojekte und betrachtete beispielsweise das Ergebnis eines kreativen Gaming-Angebots sowie Impressionen aus einem Greenscreen-Workshop, in dem eine Jugendgruppe der Frage nachgegangen war, wie sie wohl auf anderen Planeten leben würden. Alle Projekte wurden nach der Mittagspause an Ständen vorgestellt, die Projektorganisatorinnen und -organisatoren beantworteten Fragen nach den gemachten Erfahrungen mit den unterschiedlichen Medien und heterogenen Zielgruppen.

Hier gibt es eine Übersicht über die Abschlussprojekte der Teilnehmenden der Weiterbildung Inklusive Medienarbeit 2019.

Auf diesem Markt der Möglichkeiten gab es neben Tipps für eigene Projekte an jedem Stand auch praktische Einblicke. Greenscreen, Ozobots, MERGE Cube, VR-Brillen u.v.m. luden zum Ausprobieren ein! Und nicht nur das: Bei einer Actionbound-Rallye quer über die Ausprobierstände und unterstützt von den Cosplayern gab es für die Kinder und Jugendlichen auch etwas zu gewinnen!


Den Abschluss des Events bildete die Auszeichnung der Siegerinnen und Sieger des Wettbewerbs „Die Zukunft ist (k)ein Wunschkonzert“. Hier konnten sich Jugendmediengruppen mit Medienprodukten zum Thema bewerben. Eine unabhängige Jury, bestehend aus Expertinnen und Experten der Inklusiven Medienarbeit sowie Jugendlichen, kürte die erfolgreichen Produkte in verschiedenen Kategorien und Thomas Hänsgen, Geschäftsführer der tjfbg gGmbH, verlas die Laudationes.

 

Grafik: Johannes Benedix

10 Jahre Inklusive Medienarbeit in NRW. Am 9.11.2019 im Jugendgästehaus in Düsseldorf

Medienprojekte für alle: Damit es noch mehr davon gibt, unterstützen wir seit 2009 die Inklusive Jugendmedienarbeit in Nordrhein-Westfalen.
Durch Weiterbildungen und Workshops. Fachtage und Barcamps. Festivals und Mediencamps für Jugendliche. Tipps für die Praxis und Publikationen. Und natürlich mit unserem Nimm! Netzwerk Inklusion mit Medien, das viele Kolleginnen und Kollegen aus NRW bereichern: Als Leitende von inklusiven Jugendmedienworkshops, als Dozierende und indem sie über ihre Arbeit auf unserem Blog inklusive-medienarbeit.de berichten.
10 Jahre Inklusive Medienarbeit sind ein guter Anlass, zurück und nach vorne zu schauen! Wir wollen Danke sagen und gemeinsam mit Euch und Ihnen feiern: Auf unserer Jubiläumsparty am 9. November 2019 im Jugendgästehaus in Düsseldorf.
An Mitmach-Stationen gibt es die Möglichkeit, einen Blick auf die aktuellen Entwicklungen in der inklusiven Medienarbeit zu werfen und neue Techniken selbst auszuprobieren. Außerdem kann man sich mit Fachkräften zu Projekten der vergangenen Jahre austauschen und Tipps für die eigene Praxis erhalten.
Auf dem Party-Programm steht außerdem:
1. Abschluss der aktuellen Weiterbildung Inklusive Medienarbeit. Die Absolventinnen und Absolventen erhalten ihre Zertifikate von Herrn Staatssekretär Andreas Bothe, Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen. Und sie stellen ihre Abschlussprojekte vor auf dem…
2. Markt der Möglichkeiten! Hier gibt es auch viele Mitmach-Stationen für alle und man kann aktuelle Tools für inklusive Medienprojekte ausprobieren.
3. Preise für die jungen Teilnehmenden unseres Wettbewerbs Die Zukunft ist (k)ein Wunschkonzert: Wie stellen sich junge Menschen die Zukunft vor? Welche Rolle spielen Medien? Was dabei herausgekommen ist, kann am 9.11. bewundert werden.
Seien Sie dabei! Wir freuen uns.
Das Nimm!-Team

Wo & Wann
9. November 2019, 10:30 – 17:00 Uhr
Jugendgästehaus in Düsseldorf, Düsseldorfer Str. 1, 40545 Düsseldorf
Anmeldung
Hier geht es direkt zu Onlineanmeldung
Tel. 02 03 / 41 86 76 80
info@medienarbeit-nrw.de
Anmeldung bis 28. Oktober 2019. Die Veranstaltung ist kostenlos

Moderation
Kübra Sekin

Barrierefreiheit
P.S. Das Jugendgästehaus in Düsseldorf ist barrierefrei. Und es sind Schriftdolmetscher und Gebärdensprachdolmetscher vor Ort. Schreiben Sie uns, wenn Sie weitere Unterstützung benötigen.

Veranstalter
Das Netzwerk Inklusion mit Medien (Nimm!) wird durchgeführt von der LAG Lokale Medienarbeit NRW e.V. in Kooperation mit der Technischen Jugendfreizeit- und Bildungsgesellschaft (tjfbg) gGmbH.

Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln
Vom Hauptbahnhof mit der Buslinie 725 Richtung Hafen, umsteigen am „Kirchplatz“ in die Linie 835 oder 836 Richtung Seestern bis Haltestelle „Jugendherberge“.
Oder: Vom Hauptbahnhof mit der U70, U74, U75, U76 oder U77 bis Haltestelle „Luegplatz“ und von dort ca. 7 Min. Fußweg über den Kaiser-Wilhelm-Ring bis zum Jugendgästehaus.

Fotos
Wir weisen darauf hin, dass Fotos, die im Rahmen der Veranstaltung entstehen, zu Dokumentationszwecken veröffentlicht werden. Mit Ihrer Teilnahme erklären Sie sich damit einverstanden.

Zocken im Labyrinth auf dem Makerspace

Der stellvertretende Ministerpräsident und Jugendminister Joachim Stamp des Landes NRW eröffnete in Köln die weltweit größte Computer- und Videospielemesse gamescom. Im Anschluss eröffnete Minister Stamp das 14. Jugendforum NRW im Rahmen der gamescom mit dem diesjährigen Themenschwerpunkt „create your world – create your reality“ und ließ sich von Selma Brand unser Angebot auf dem Makerspace Zocken im Labyrinth erläutern.


Selma Brand vertrat die kurzfristig erkranke Geschäftsführerin Dr. Christine Ketzer auf der Podiumsdiskussion an der Herr Minister Dr. Stamp, Herr Staatssekretär Bothe, Amtsleiter Herr Glaremin, Frau Dr. Friederike von Gross (Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur), Herr Sebastian Gutknecht (AJS NRW), Herr Markus Sindermann (Fachstelle Jugendmedienkultur), Frau Gerda Sieben (jfc Medienzentrum) und Moritz Bayerl von der Jugendredaktion teilnahmen. Jennifer Metaschik (Jugendredaktion) moderierte die Podiumsdiskussion in der unter anderem Fragen “Warum ist es wichtig, dass medienpädagogische Jugendarbeit, in Form des Jugendforums NRW, auf der gamescom vertreten ist?”, “Wie können sich Jugendliche an der demokratischen Entwicklung einer guten digitalen Zukunft beteiligen?” und “Wie kann die Kreativität der Jugendlichen und ihre Visionen für eine gute digitale Zukunft mit der Sicht von Politik, Wirtschaft, Zivilgesellschaft noch stärker zusammengebracht werden?” erörtert wurden.

LAG LM beim Jugendforum NRW auf der gamescom

Seit vielen Jahren ist die LAG Lokale Medienarbeit NRW e.V. im Rahmen des Jugendforums NRW auf der gamescom in Köln mit eigenen Angeboten vertreten. Das Motto des Jugendforums lautet in diesem Jahr: “Create your World. Create your Reality”.
Das Angebot der LAG LM auf dem Jugendforum NRW findet in der Halle 10.2, Messe Köln, Messeplatz 1, 50679 Köln statt.

Unser Angebot auf dem Makerspace:
Zocken im Labyrinth
Auf dem Makerspace dreht sich alles um das Thema Labyrinth: Ihr könnt können euer eigenes Kugel-Labyrinth bauen und anschließend mit Hilfe einer VR – Brille im virtuellen Raum erleben und spielen. Für sehbeeinträchtigte Teilnehmende und alle, die mal ein nicht-visuelles Spiel ausprobieren möchten, gibt es ein Audio-Labyrinth, bei dem man sich nur auf seine Ohren verlassen muss, um den Weg ans Ziel zu finden. Auch für analoge Retro-Gamer ist bei unserem Angebot etwas dabei: Mit Holzlabyrinth und Murmel kann ganz ohne Strom (aber nicht ohne Technik!) gezockt werden.
Dienstag, den 20.08.2019, 15:00-17:00 Uhr
Donnerstag, den 22.08.2019, 12:00-14:00 Uhr
Donnerstag, den 22.08.2019, 15:00-17:00 Uhr

Unser Angebot auf der Bühne:
Super Smash Bros. Ultimate
Das Projektteam aus dem Bürgerhaus Bennohaus in Münster – Mitglied der LAG LM – präsentiert das Projekt und dessen Komponenten. Wie kann man ein unterhaltsames eSport-Turnier so ganz nebenbei in einen Event mit pädagogischem Wert verwandeln? Es soll dabei auch um den Umgang im Spiel miteinander, Fairness und Themen wie Mobbing und Hate Speech gehen. Mit kurzen Impressionen und Interviews wird das Projekt vorgestellt. Aufgelockert wird die kleine Runde mit kurzweiligen Minispielen und lockerem Smalltalk.
Donnerstag, den 22.08.2019, 12:00 – 12:30 Uhr

Coding und Robotik in der Jugendmedienarbeit – unsere InterAktiv plus gibt Tipps für spannende Workshops

In der vorliegenden Ausgabe der InterAktiv plus werden Sie keine Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Thema Coding finden. Auf diesem Feld wurde von anderen medienpädagogischen Akteuren bereits tolle Arbeit geleistet – sollten Sie auf der Suche nach solch einer Anleitung sein, schauen Sie sich bitte die Links am Ende dieser Publikation an! Wir möchten an dieser Stelle vielmehr unsere gewonnenen Erkenntnisse zur Durchführung von spannenden Workshops mit Ihnen teilen, einen Überblick über das Thema Coding und Robotik in der Jugendmedienarbeit geben und Ihnen Lust machen, erste eigene Schritte in diesem Bereich zu gehen oder Ihre Workshopkonzepte weiter zu verfeinern.
Unter Publikationen steht die InterAktiv plus Coding und Robotik in der Jugendmedienarbeit zum kostenlosen Download zur Verfügung.

Medienpädagog*in (m/w/d) im Netzwerk Inklusion mit Medien (Nimm!) gesucht

Die Landesarbeitsgemeinschaft Lokale Medienarbeit NRW e.V. (LAG LM), Fachstelle für aktive Medienarbeit und Medienbildung, sucht für die Umsetzung des Angebots Nimm! eine/n Medienpädagog*in in Teilzeit (20 Std.) zum 1.9.2019. Die Stelle ist zunächst auf ein Jahr befristet. Eine Entfristung wird angestrebt.
Die LAG LM ist ein Netzwerk aus über 170 Mitgliedern in NRW, die eigenständig kulturelle, soziale, politisch-bildende und pädagogische Medienarbeit vor Ort leisten. Als Fachstelle haben wir den Schwerpunkt Inklusive Medienarbeit. Wir informieren, beraten und bilden fort.

Der Aufgabenbereich
• Unterstützung bei der Koordination und Weiterentwicklung des „Netzwerk Inklusion mit Medien“ (Nimm!)
• Pflege der Kontakte ins Netzwerk und zu den Kooperationspartnern
• Allgemeines Projektmanagement
• Vertretung des Angebots auf Messen und Fachtagungen
• Durchführung von Coachings und Workshops im Bereich der Inklusiven Medienarbeit (Einarbeitung erfolgt)
• Unterstützung der Öffentlichkeitsarbeit und der Onlinekommunikation in Social Media

Wir erwarten
• Ein abgeschlossenes Hochschulstudium im Bereich Sozialer Arbeit, Pädagogik oder eine vergleichbare Ausbildung
• Affinität zur Arbeit mit heterogenen Zielgruppen
• Erfahrung in der aktiven Medienarbeit, dem Leiten von Workshops und Projekten
• Kommunikationsstärke, Organisationstalent und ein hohes Maß an Selbstständigkeit
• Sichererer Umgang mit Word, Excel und Powerpoint
• Erfahrung mit Content Management Systemen, Blogsoftware (WordPress) und Social Media

Wir bieten
• Eine interessante und vielseitige Mitarbeit in einem engagierten Team
• Ein hohes Maß an Gestaltungsspielraum
• Vergütung in Anlehnung an den Tarif des Landes (TV-Land)
• Ein Firmenticket (VRR und Übergang in den VRS möglich)
Wir begrüßen Bewerbungen von allen Menschen, unabhängig von ihrer Herkunft, Hautfarbe, Religion, Weltanschauung und/oder sexuellen Orientierung. Bewerber*innen mit Behinderungen werden bei gleicher Qualifikation bevorzugt.

Ihre aussagekräftige Bewerbung richten Sie bitte ausschließlich per E-Mail bis zum 13. Mai an:

ketzer@medienarbeit-nrw.de

Alle Infos zu Stellenausschreibung finden sich auch im PDF-Format hier: Stellenanzeige.

LAG Lokale Medienarbeit NRW e.V.
Hedwigstraße 30-32
47058 Duisburg
www.medienarbeit-nrw.de – www.inklusive-medienarbeit.de

 

Neue Telefonnummern bei der LAG LM

Ab sofort sind wir in der Geschäftsstelle unter folgenden Telefonnummern erreichbar:

Geschäftsstelle Zentrale: 0203 – 4186768-0

Dr. Christine Ketzer (Geschäftsführerin): 0203 – 418676-82

Arnold Hildebrandt (Projektentwicklung, Mitgliederservice): 0203 – 418676-83

Jutta Philipps (Buchhaltung und Verwaltung): 0203 – 418676-81

Selma Brand (NIMM! Netzwerk Inklusion mit Medien): 0203 – 418676-84

Fax: 0203 – 418676-88

InterAktiv – Aktuelles aus der Jugendmedienarbeit in NRW

Unser Netzwerk Inklusion mit Medien wächst und gedeiht, und in diesem Jahr konnten wir im Vergleich zum letzten doppelt so viele Jugendworkshops umsetzen. Darüber hinaus machten Jugendliche aus ganz NRW im September beim inklusiven Jugendcamp „Was mit Medien“ im Haus Neuland mit.
Im Projekt Digital dabei! 3.0 – Junge Geflüchtete partizipieren durch aktive Medienarbeit haben sich die vierzehn Mitgliedseinrichtungen zu einem Erfahrungsaustausch getroffen.
Beim Projekt Meine Medienkampagne für … Teil 2 waren der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Die Darbietungen der Jugendlichen auf der Abschlussveranstaltung am 08. und 09. Dezember in Dortmund waren großartig! Sogar eine Live-Radio-Sendung von Radio Hitwave gab es. Die aktuelle Ausgabe mit weitern Berichten und Infos kann man kostenlos auf unserer Webseite unter Publikationen downloaden.