Umgesetzt wird das Projekt im Jugendmedienzentrum Jugendzentrum.digital, einer Einrichtung der offenen Kinder- und Jugendarbeit. Die Kinder und Jugendlichen werden von einem im Making und Coding-Bereich erfahrenen Informatiker inhaltlich und pädagogisch, zusammen mit einem hauptamtlichen Mitarbeiter, begleitet. Das Angebot soll bewusst integrativ gestaltet werden, damit eventuelle Vorurteile untereinander abgebaut werden können und ein gemeinsames Miteinander entsteht.
Ziel ist es, den Teilnehmenden Zugänge zu digitalen Technologien zu ermöglichen und die Gelegenheit zu geben, in einem offenen Lernraum ihre Talente zu entdecken. Die technischen Voraussetzungen im Haus (3D-Drucker, Laser Cutter, Dash Bots etc.) bieten eine Vielzahl an Optionen.
Das Projekt findet einmal wöchentlich für jeweils 2 Stunden stattfinden.
Die jungen Geflüchteten haben sich meist schnell eingefunden und fühlten sich als Teil der Gruppe, zumal viele von ihnen gute Deutschkenntnisse haben. Zu unserem Making und Coding Projekt kamen immer wieder neue Teilnehmer*innen. Zum Einstieg wurde viel mit dem 3D-Drucker und Laser gearbeitet. Es wurden z.B. Schlüsselanhänger, Figuren und Zimmerschilder gedruckt. Viele der Teilnehmer*innen wollen ihre Produkte gerne mit nach Hause nehmen und stolz ihrer Familie präsentieren.